IVH-Gespräch mit Bundesministerin Nahles (SPD) zu geplanten Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)

20. Januar 2015

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles traf, auf Initiative unseres IVH, am 20. Januar 2015 unter Gesprächsleitung des IVH-Vorsitzenden Michael Westhagemann mit Unternehmern in kleiner Runde in Hamburg zusammen, um über mögliche Auswirkungen eines neu gefassten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) zu sprechen.

 IVH-Gespräch mit Bundesministerin Nahles (SPD) zu geplanten Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)

Das geplante AÜG sieht unter anderem vor, die Beschäftigungsdauer von Zeitarbeitskräften im Betrieb auf 18 Monate eng zu begrenzen, was auch für hochspezialisierte Ingenieure gelten würde. Dies würde besonders Firmen mit Projektgeschäft vor Probleme stellen. Um dies zu verhindern erläuterten IVH-Mitglieder der Ministerin die zu erwartenden Folgen der geplanten AÜG-Änderung.

Frau Nahles sagte zu, die Hinweise und Erstehand-Informationen aus den Hamburger Unternehmen Airbus, Blohm+Voss, Franke+Pahl und Siemens in ihrem Ministerium einzubringen, und zweitens, den begonnenen IVH-Dialog fortzusetzen. Dies erfolgte bereits Ende April dieses Jahres im Rahmen eines Fachgesprächs in Berlin zwischen einer siebenköpfigen IVH-Delegation und dem Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium.

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