„Die Hamburger Industrie ist bereit für PPP-Projekte und die Hafenquerspange“

Der IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V. unterstützt den Bau einer durch Mauterhebung finanzierten Hafenquerspange. „Eine wachsende Stadt wird es in Hamburg nur mit Wirtschaftswachstum und einer wachstumsorientierten Verkehrsinfrastruktur geben“ betonte der IVH – Vorsitzende Werner Marnette und lobte Stadtentwicklungssenator Dr. Michael Freytag für seine Bereitschaft zur Organisation des Expertenforums am 27. April 2005.

„Der IVH hat im Interesse der Wirtschaft am Projekt einer privaten Finanzierung der Hafenquerspange lange und intensiv gearbeitet“ so Marnette weiter. „Wir sind stolz ein solches Projekt zusammen mit dem Senat durch die gestrige Veranstaltung weiter vorangebracht zu haben. Die Hamburger Industrie und ihr Verband werden auch in Zukunft die Politik beim Bau einer Hafenquerspange mit voller Kraft unterstützen.“
Die Position des IVH, dass nur eine Maut für Schwerlastverkehr über die Köhlbrandbrücke und die Hafenquerspange diese für Hamburg lebenswichtige Zukunftsinvestition ermöglicht, verdeutlichte Karl Gernandt als Vorstandsbeauftragter des IVH für das Projekt. „Wer Wachstum im Hafen will, hat keine Alternative. Ohne entsprechende Infrastruktur sind die notwendigen Logistikketten für den Güterumschlag nicht möglich.“
„Die deutsche Bauindustrie verfügt über die notwendige Kompetenz und die Kapazitäten zur Realisierung und zum Betrieb eines so ehrgeizigen Projekts inkl. aller Dienstleistungen“ formulierte Gernandt das Veranstaltungsfazit aus Sicht des IVH und der beteiligten Industrieunternehmen. „Im Interesse Hamburgs müssen die entsprechenden Planungen zügig aufgenommen werden.“

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Marc März
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Hamburg, den 28. April 2005