IVH unterstützt Energiekonzept des Senats „Alle geplanten Kraftwerksbauten schnell realisieren und Energiepolitik in Deutschland aktiv mitgestalten“

„Das Senatskonzept zur Energiepolitik ist eine gute Grundlage für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung am Standort Hamburg.“ kommentierte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Karl Gernandt das heute vorgestellte Papier. „Hamburgs Industrie wird den Senat, vor allem bei seinen Planungen bezüglich neuer Kraftwerkskapazitäten, uneingeschränkt unterstützen.“ Gleichzeitig machte Gernandt deutlich, dass die Hamburger Energiepolitik für die Wirtschaft nur Erfolg haben wird, wenn der Senat sich auch in Zukunft mit energiepolitischen Gesetzesinitiativen in die Bundespolitik einbringt. „Insbesondere bei der Verlängerung der Restlaufzeiten der KKW müssen die Bundesländer ihre Verantwortung für ihre Wirtschaft wahrnehmen und die überfällige Bewegung in die Bundesregierung bringen. Die deutsche Energiepolitik muss endlich aus dem unrealistischen Korsett rot-grüner Ideologie befreit werden.“

Der IVH-Vorsitzende lobte ausdrücklich den energiepolitischen Ansatz des Senatspapiers: „Der Senat setzt die energiepolitisch richtigen Zeichen. Eine Energieversorgung der deutschen Wirtschaft zu konkurrenzfähigen Preisen wird es nur durch eine Verlängerung der Restlaufzeiten deutscher Kernkraftwerke und durch mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt geben. Das teure, verwaltungsintensive und überregulierte Geflecht aus Ökosteuer, Förderung der erneuerbaren Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Emissionshandel muss entwirrt werden. Stromintensive Unternehmen sind durch EEG, KWKG, Emissionshandel und Stromsteuer zu stark belastet.“

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Hamburg, den 07.03.2006