IVH unterstützt Senatskonzept der freiwilligen Selbstverpflichtungen mit eigener Erklärung

Der IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V. hat sich im Rahmen der heutigen Unterzeichnungsveranstaltung für „Freiwillige Selbstverpflichtungen“ Hamburger Unternehmen zur CO2-Reduktion mit einer schriftlichen Erklärung eindeutig hinter das Senatskonzept zum Klimaschutz gestellt. „Hamburgs Industrie bekennt sich heute ohne Einschränkungen dazu, dass Klimaschutz eine globale und in der Umsetzung regionale Aufgabe ist.“ erläuterte der IVH-Vorsitzende Frank Horch. Der IVH-Vorstand erneuerte sein Angebot an den Senat den Interessensverband der Hamburger Industrie auch in Zukunft für die Gewinnung weiterer Unternehmen für sein Klimaschutzkonzept zu nutzen. „Wir bieten der Politik gern die Möglichkeit Unternehmen davon zu überzeugen, dass sich mit dem Senatskonzept wirtschaftliches Handeln und ökologische Verantwortung hervorragend in Einklang bringen lassen.“

Horch kritisierte im Rahmen der Veranstaltung, dass in der aktuellen Klimaschutzdiskussion die bisherigen Leistungen der deutschen und der Hamburger Industrie zu diesem Thema zu wenig gewürdigt würden: „Klimaschutz ist keine neue Erfindung. Hamburger Industrieunternehmen haben in den letzten Jahren mehrere hundert Millionen € in den Klimaschutz investiert.“ Auch sei die Behandlung mancher Unternehmen in der politischen Diskussion nicht immer objektiv, so der IVH-Vorsitzende weiter. „Ich hoffe, dass auch die freiwillige Selbstverpflichtung von Vattenfall für mehr als 150.000 Tonnen öffentlich bekannt und gewürdigt werden wird.“ 

Der Text der IVH-Erklärung und das Skript der Rede des IVH-Vorsitzenden sind dieser Erklärung beigefügt. Sie erhalten die Papiere auch über die IVHGeschäftsstelle, Tel. 040 - 6378 4100. 

Der IVH vertritt als rechtlich selbstständige Hamburger Landesvertretung des BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie die Interessen von ca. 190 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleistern gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und anderen Institutionen. 

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Marc März
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Hamburg, 12. September 2007