Aufforderung zum Überstundenverzicht bei der HHLA schadet dem Ruf des gesamten Wirtschaftsstandorts

„Wir appellieren an die Vernunft und die Weitsicht aller Beteiligten, insbesondere der einzelnen Betriebsräte: Beschädigen Sie nicht durch eine Konfrontation
und einen indirekten Arbeitskampf den Ruf des Wirtschafts- und Industriestandorts Hamburg“ kommentierte Karl Gernandt, Vorsitzender des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V. den Beschluss des HHLAGesamtbetriebsrats zu einem Überstundenverzicht im Unternehmen aufzufordern. „Von einem Stillstand im Hafen sind zahlreiche weitere Unternehmen und über 100.000 unbeteiligte Arbeitnehmer mitbetroffen. Derartige Maßnahmen wirken weit über den Rahmen der aktuellen Auseinandersetzung zwischen Politik und Gewerkschaften hinaus. Unser exportorientierter Wirtschaftsstandort darf nicht in einem Streit über die Struktur einer Minderheitsbeteiligung an einem städtischen Unternehmen leiden.“

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Marc März
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Hamburg, den 2. März 2007