IVH fordert Kontinuität in der Wirtschaftspolitik "Schnelle Senatsbildung statt hessischer Verhältnisse"

„Mit diesem Ergebnis ist die Politik besonders gefordert. Die demokratischen Parteien müssen schnell Gespräche über mögliche Koalitionen aufnehmen und dabei die Gräben des Wahlkampfs zuschütten. Hierbei kommt der CDU als stärkster Fraktion eine besondere Verantwortung zu. Grundsätzlich darf es keine Denkverbote für Koalitionsverhandlungen geben, aber nicht jede mögliche Koalition ist wirtschaftspolitisch sinnvoll.“ kommentierte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Frank Horch, das Bürgerschaftswahlergebnis. „Hamburgs Industrie braucht eine Fortsetzung der erfolgreichen Wirtschaftspolitik der letzten Jahre. Der neue Senat wird sich an zentralen Projekten wie der Elbvertiefung, dem Bau des Kraftwerks Moorburg, der Hafenquerspange und der Umsetzung des Masterplans Industrie messen lassen müssen.“

Der IVH wandte sich deutlich gegen eine Tolerierungsmodell oder eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei: „Ein Senat, der die Stimmen der Linkspartei in welcher Form auch immer braucht, schadet dem Wirtschafts- und Industriestandort Hamburg. Hamburgs Industrie braucht einen stabilen Senat mit einer sicheren Mehrheit ohne unbezahlbare Versprechungen.“ so Frank Horch weiter.

Der IVH vertritt als rechtlich selbstständige Hamburger Landesvertretung des   BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie die Interessen von ca. 200 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleistern gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und anderen Institutionen.

 

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