IVH zum Ausgang des Volksentscheids zur Schulpolitik

„Verbesserungen an der Schulausstattung auch ohne Primarschule umsetzen“

 

„Mit der Entscheidung der Hamburger Bürger muss die Diskussion über Strukturreformen an Hamburgs Schulen enden.“ kommentierte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Hans-Theodor Kutsch das Ergebnis des Volksentscheids zur Primarschule. „Der klare Ausgang des Volksentscheids stellt die Hamburger Politik vor die große Herausforderung, bei der Umsetzung des Bürgerwillens Verlässlichkeit und Kontinuität ins Schulsystem zu bringen. In den kommenden Jahren muss die Qualität der Unterrichtsinhalte im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wir erwarten Verbesserungen an der Qualität des Unterrichts mit dem Ziel, die Ausbildungs- und Studienreife der Hamburger Schüler zu steigern.“

 Hans Theodor Kutsch weiter: „Wir fordern, die vom Senat für eine Verbesserung des Schulsystems bereit gestellten Mittel nun in die Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Lehrerfortbildung, kleinere Klassen und bessere Unterrichtsmaterialien zu investieren. Die Ablehnung der Primarschule darf nicht zu einem Verzicht auf Bildungsinvestitionen führen. Die ideologischen, politischen Grabenkämpfe zwischen den Parteien um die Reform des Schulsystems sollten mit der Umsetzung der Ergebnisse des Volksentscheids abgeschlossen werden.“ Der IVH vertritt als rechtlich selbstständige Hamburger Landesvertretung des   BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie die Interessen von über 200 Industrieunternehmen, industrienahen Dienstleistern und Verbänden gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und anderen Institutionen.
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Marc März
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Hamburg,          19. Juli 2010

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