“Zweiten Lockdown unbedingt verhindern!“ – IVH-Chef mahnt zu Disziplin und Umsicht

(8. Oktober 2020) Die Infektionszahlen steigen und steigen. Bei der Hamburger Industrie wächst die Sorge vor einem zweiten Lockdown. Der Vorstandsvorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger, appelliert daher an Bevölkerung und Behörden, alles zu unternehmen, um ein erneutes Corona-bedingtes Herunterfahren wichtiger Wirtschafts- und Lebensbereiche zu verhindern.

Matthias Boxberger: „Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind noch lange nicht ausgestanden. Ein zweiter Lockdown hätte für die sich langsam wieder erholende deutsche Wirtschaft fatale Auswirkungen. Wir haben als Industrie bisher erfolgreich enorme Anstrengungen unternommen, um Produktion und Lieferketten aufrechtzuerhalten und damit letztlich auch Arbeitsplätze zu sichern. Entsprechend dringlich ist es jetzt, dass die aktuell geltenden Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten werden. Masken tragen, Abstand halten und die Auflagen einhalten: Das kann und muss jede Hamburgerin und jeder Hamburger zur Bewältigung der aktuellen Situation beitragen. Der Hamburger Senat ist aufgefordert, die nötigen Maßnahmen weiterhn mit aller Konsequenz durchzusetzen und zu kontrollieren.“

„Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines zweiten Lockdown wären aus meiner Sicht noch gravierender als im Frühjahr“, erklärt IVH-Chef Boxberger.
„Weitere staatlichen Unterstützungsprogramme wären nicht erwartbar – die Bazooka ist abgefeuert. Die wirtschaftlichen Auswirkungen würden die Menschen und die Wirtschaft noch direkter und härter treffen. Dies müssen wir gemeinsam verhindern!“

Mit Dank für Berücksichtigung in Ihrer Berichterstattung und
mit freundlichen Grüßen
Mario Spitzmüller
Politik und Kommunikation
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